Zitate und Sprüche 5

Unsere Sammlung an Zitaten, Weisheiten und Sprüchen ist sehr gross geworden. Wir haben wegen der Übersichtlichkeit kleine Beiträge hier zusammen gefasst. Teil 5


Der Teufel steckt…

Ein Dialogsplitter in einem Forum
Die grösste Lüge des Teufels ist die, dass die Leute glauben er wäre nicht existent

Nee! Die grösste Lüge des Teufels ist die, Christen (eigentlich seine schärfsten Gegner) einzureden, er stecke in vollkommen lächerlichen Dingen wie Stimmen im Ohr, Zweifeln, schwarzen Katzen und so was.
Während die frommen Christen sich hinstellen und wie die Kaninchen vor der Schlange verzweifelt auf irgendwas Lächerliches gucken, kann er in Ruhe und vollkommen ungestört von uns seine Arbeit machen: in Afghanistan, im Irak, in den Hallen, in denen Kinder zu Hungerlöhnen Teppiche knüpfen und deine Kleider nähen, auf den Kaffeeplantagen der Welt, in den Hungergebieten dieser Welt …


Pfarrer und Philosoph

Ein Philosoph und ein Pfarrer streiten sich darum, welcher der beiden von ihnen vertretenen Disziplinen der höhere Rang zukomme.
Spöttisch meint der Pfarrer: «Philosophie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die es gar nicht gibt.»
Darauf antwortet der Philosoph: «Theologie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum ebenfalls mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist und plötzlich ruft: ‹Ich hab sie!'»


Theologen unter sich

Kardinal Ratzinger, Richard Rohr und Eugen Drewermann fahren mit dem Ruderboot auf dem See Genezareth. Draussen geht ihnen das Bier aus. Da bietet Drewermann an, zu Fuss über den See zu gehen und ein paar Flaschen zu holen. Gesagt, getan.
Doch der Tag ist heiss und bald ist das Bier wieder aus – diesmal geht Richard Rohr über den See und kommt bald darauf mit dem Arm voll Bierflaschen zurück. Als die zu Ende sind, ist die Sache klar: Kardinal Ratzinger wird zum Getränke holen aufgefordert. Er tritt aus dem Boot auf das Wasser – und geht unter wie ein Stein. Die beiden anderen sehen sinnend den aufsteigenden Bläschen nach, und Drewermann sagt: «Wir hätten ihm sagen sollen, wo die Steine liegen.»
Darauf Richard Rohr: «Welche Steine?»
Nach einer halben Stunde steigt plötzlich Ratzinger aus dem See auf, in den Händen ein (durch den Gang auf dem Seeboden) wunderschön gekühltes Biertragerl. Darauf Drewermann, bewundernd: «So wie er kann einfach keiner im Untergrund arbeiten!»


Johannes Paul II.

Gott fragt Papst Johannes Paul II, wann er denn die Pille als Verhütungsmittel erlauben würde. Der Papst antwortet: «So lange ich Papst bin, wird das nicht geschehen!»

Nach ein paar Wochen Schweigen fragt Gott den Papst, wann er den Zölibat abschaffen würde. Der Papst antwortet: «So lange ich Papst bin, wird das nicht geschehen!»

Wieder nach einer Zeit des Schweigens fragt der Papst Gott: «Wann wird wieder ein Pole Papst?» Darauf Gott: «So lange ich Gott bin, nicht mehr!»


Verabschiedung

Bei seiner Verabschiedung hört der Pfarrer neben vielen lobenden und warmen Worten auch diesen Kommentar: «Herr Pfarrer, es ist so schade, dass sie nun gehen. So einen guten Pfarrer wie sie finden wir nicht mehr.» Darauf der Pfarrer: «Ach das glaube ich nicht, der nächste wird seine Sache bestimmt gut machen.»
«Das hat Ihr Vorgänger auch gesagt und dann war’s leider doch nichts!»


Christen und eine Glühbirne

Wie viele Christen braucht es, um eine Glühbirne auszuwechseln????

  • Charismatiker: Nur einen. Die Hände hat er schon oben.
  • Pfingstler: Zehn. Einer wechselt sie aus, neun beten gegen den Geist der Finsternis.
  • Presbyterianer: Keinen. Das Licht geht zu vorbestimmten Zeiten an und aus.
  • Katholiken: Keinen – Kerzen genügen.
  • Baptisten: Mindestens 15. Eine Person, um die Birne auszuwechseln, und drei Komitees, die über den Wechsel befinden und entscheiden, wer den Kartoffelsalat mitbringt.
  • Anglikaner: Drei. Einer ruft den Elektriker, einer mixt die Drinks und einer schildert die Vorzüge der alten Glühbirne.
  • Unitarier: Wir ziehen es vor, weder für noch gegen den Bedarf von Glühbirnen Stellung zu beziehen. Wenn Sie aber auf ihrem eigenen Weg erkannt haben, dass Glühbirnen nützlich sind, ist das okay. Sie sind eingeladen, für den nächsten Sonntagsgottesdienst ein Gedicht zu verfassen oder einen modernen Tanz über ihre Glühbirne zu gestalten. In diesem Gottesdienst werden wir verschiedene Glühbirnentraditionen betrachten.
  • Methodisten: Unbestimmt. Ob Dein Licht hell, schummrig oder völlig ausgebrannt ist – du bist geliebt. Du kannst ein helles Licht sein oder ein anderes. Ein Gottesdienst, an dem die ganze Kirche erleuchtet wird, ist für Sonntag geplant. Bring die Birne deiner Wahl und etwas fürs gemeinsame Mahl.
  • Kirche des Nazareners: Sechs. Eine Frau ersetzt die Glühbirne, während fünf Männer die Beleuchtungsgrundsätze der Kirche erörtern. (Es ist nicht die Neue Nazarethkirche)
  • Lutheraner: Keinen. Lutheraner glauben nicht an den Wandel.
  • Gemeinde Christi: Sie verwenden keine Glühbirnen, weil dies im Neuen Testament offenbar nicht vorkommen.
  • Amish: Was ist eine Glühbirne??

Das musste einmal gesagt werden

Das Leben auf der Erde ist teuer, aber eine jährliche Reise um die Sonne ist inbegriffen.

Wie lange eine Minute dauert hängt davon ab, auf welcher Seite der Badezimmer-Türe du stehst.

Geburtstage sind gut für dich, je mehr du hast, um so länger lebst du.

Das Glück kommt durch Türen, von denen du nicht einmal weisst, dass du sie offen gelassen hast.

Hast du schon einmal bemerkt, dass Leute, die zu spät kommen viel lustiger sind, als diejenigen, die auf sie gewartet haben?

Einige Fehler machen zu viel Spass, um sie nur ein Mal zu machen.

Weine nicht, weil es vorbei ist, sondern lächle, weil es geschehen ist.

Wir könnten von den Zeichenstiften viel lernen: Einige sind spitz, einige hübsch, andere stumpf, einige haben sonderbare Namen, und alle sind von unterschiedlicher Farbe, aber sie alle liegen freundlich in der gleichen Schachtel.

Habe einen wunderbaren Tag und die Gewissheit, dass jemand, der denkt, du seiest grossartig, heute an dich gedacht hat.


Dyba…

«Schwule Männer sind doch wahrlich verirrte Seelen. Was sie tun ist abartig und kann unmöglich dem entsprechen, was Gott vom Menschen fordert.
Mein Rat: Sie sollen den Arsch zusammenkneifen und sich besinnen.»

«Verfassungsrechtlichen Anspruch auf die Fürsorge der Gemeinschaft gibt das Grundgesetz den Müttern. Von importierten Lustknaben zum Beispiel ist nicht die Rede.»

«Vor 20 Jahren waren wirklich nur Geistesgestörte der Ansicht, Gleichgeschlechtliche könnten eine Familie bilden.»

«Wir werden entweder von unreifen Regierungsunfähigen regiert oder von ausgelaugten Zukunftsunfähigen oder von einer Kombination aus beiden.»

Johannes Dyba (damals Bischof in Fulda) 1929 – 2000
Es gibt heute noch Leute, die behaupten, er sein in “der Familie” gewesen.
Das zweite Zitat findet sich in einem Spiegel-Interview zum Lebenspartnerschaftsgesetz, kurz darauf wurde er in einen anderen Chor berufen …


Fiktiver Dialog

1 «Du musst Jesus annehmen»
2 «Aber das hab ich doch schon»
1 «Nein, mein Kind, du musst Jesus annehmen»
2 «Weiss ich doch. Hab ich auch schon vor langer Zeit»
1 «Ach nein, weisst du, du musst Jesus annehmen. Ich bete für dich, dass du das irgendwann verstehst»
2 «Sag mal hörst du mir zu? Ich bin seit 20 Jahren wiedergeborener Christ»
1 «Warum wirst du so ausfallend? Kannst du die Wahrheit nicht ertragen? Du brauchst Jesus»
2 «Du verletzt mich mit dem was du sagst»
1 «Ja, Menschen verletzen. Aber das hier ist der Schmerz der Verlorenheit, weil du nicht Jesus Christus zu deinem persönlichen Retter nehmen willst»
2 «Ach weisst du, lass mich einfach in Ruhe»
1 «Ich kann dich in Ruhe lassen, aber der HErr geht dir nach. Irgendwann wirst auch du von seiner Liebe überwältigt werden und dann wirst du erkennen, dass ich nur das Beste für dich wollte»

«Tino» in einem beliebten Forum. Ähnlichkeiten mit Dialogsplittern von «Loriot» sind rein zufällig! Danke an’s «Lieschenmueller»