Stellungnahme zum Thema „Ehe und Adoption für gleichgeschlechtliche Paare“

Wir erhielten diese E-Mail am 26.8.2015

Sehr geehrte Damen und Herren

Das Thema „Homosexualität, Ehe und Familie“ schlägt derzeit hohe Wellen in Medien und Gesellschaft. Nicht selten sind es Stimmen aus christlichen Kreisen, die sich zurückhaltend oder gar kritisch zu gleichgeschlechtlichen Beziehungen und der damit verbundenen Frage der Eheschliessung und Adoption äussern. Wir möchten an dieser Stelle aus reformiert-theologischer Perspektive eine entschieden andere christliche Stimme hörbar machen.

Wir, das sind reformierte Theologiestudent_innen – vornehmlich aus der theologischen Fakultät der Universität Bern – und Theolog_innen. Als Christ_innen sehen wir es als unsere Aufgabe an, für unsere Ansichten Zeugnis abzulegen. Deshalb haben wir gemeinsam eine Stellungnahme verfasst, die Sie im Anhang dieses Schreibens finden. Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne an gemeinsameswort@gmx.ch.

Uns geht es darum, dieser Debatte theologisch fundierte Argumente dafür zu liefern, was aus unserer Sicht ‚christlich‘ bedeutet, nämlich auf der Seite des Lebens zu stehen. Mehr dazu finden Sie im erwähnten Text.

Für eine gesellschaftlich und auch politisch zielführende Debatte ist es wichtig, dass auch diese unsere Stimme gehört wird. Wir würden uns deshalb sehr darüber freuen, wenn Sie unser Anliegen berücksichtigen und in die Diskussion einbringen.

Freundliche Grüsse und im Namen der Unterzeichnenden

Tobias Zehnder

Die Stellungnahme geht unter anderem an:
Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund (SEK), Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn (RefBeJuSo), Schweizerische Evangelische Allianz (SEA), reformiert., ref.ch, Radio Life Channel, kath.ch, LOS – Lesbenorganisation Schweiz, Pink Cross, Regenbogenfamilien Schweiz, Operation Libero, Amnesty International Schweiz, Neue Zürcher Zeitung (NZZ), Berner Zeitung (BZ), Der Bund, Tagesanzeiger.

Die Stellungnahme: Gemeinsames Wort