Medienarchiv: Liturgie

Gottesdienstbuch in gerechter Sprache Gebete, Lesungen, Fürbitten und Segenssprüche für die Sonn- und Feiertage des Kirchenjahres Eine neue Arbeitshilfe für den Gemeindealltag – Sensible, lebensnahe Texte zum Vorlesen im Gottesdienst.Sprache: Sie kann Menschen unterdrücken, sie unsichtbar machen, oder aber ihre Bedeutung hervorheben. Eine Sensibilisierung für Sprache muss auch den gottesdienstlichen Raum umfassen, muss in neuen … mehr lesen

Kampf am Jabbok

„Kampf am Jabbok“, Genesis 32Logo Linet-c

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Bibeltext:

23 Und Jakob stand auf in der Nacht und nahm seine beiden Frauen und die beiden Mägde und seine elf Söhne und zog an die Furt des Jabbok, 24 nahm sie und führte sie über das Wasser, sodass hinüberkam, was er hatte, 25 und blieb allein zurück. Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach. 26 Und als er sah, dass er ihn nicht übermochte, schlug er ihn auf das Gelenk seiner Hüfte, und das Gelenk der Hüfte Jakobs wurde über dem Ringen mit ihm verrenkt. 27 Und er sprach: Lass mich gehen, denn die Morgenröte bricht an. Aber Jakob antwortete: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. 28 Er sprach: Wie heisst du? Er antwortete: Jakob. 29 Er sprach: Du sollst nicht mehr Jakob heissen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast gewonnen. 30 Und Jakob fragte ihn und sprach: Sage doch, wie heisst du? Er aber sprach: Warum fragst du, wie ich heisse? Und er segnete ihn daselbst. 31 Und Jakob nannte die Stätte Pnuël; denn, sprach er, ich habe Gott von Angesicht gesehen, und doch wurde mein Leben gerettet. 32 Und als er an Pnuël vorüberkam, ging ihm die Sonne auf; und er hinkte an seiner Hüfte.

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Das denkende Herz, die Tagebücher von Etty Hillesum

Gottesdienst LSBK vom 19. Februar 2012

Einführung zu “Das denkende Herz” die Tagebücher von Etty Hillesum 1941 – 1943

Etty Hillesum wurde am 15. März 1941 in Middelburg NL geboren. Ihr Vater war Gymnasiallehrer, ihre Mutter gebürtige Russin. Etty hatte zwei jüngere Brüder: Der eine, Mischa, war 1941 bereits ein gefeierter Pianist. Die Eltern waren Juden, unterrichteten aber die Kinder nicht spezifisch im jüdischen Glauben.

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Credo

LSBK-Gottesdienst vom 15. August 2004

Liebe Freundinnen und Freunde,
Herzlich willkommen zum August-Gottesdienst der LSBK
vorbereitet haben ihn Marianne Graf-Grether, Pfarrerin in der St. Leonhards-Gemeinde und ich, Urs.

Für die Katholiken unter uns gehört – im Gegensatz zu den meisten Reformierten – das „Credo“, also das Glaubensbekenntnis zum Gottesdienst.

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Geistliche Impulse…

…aus dem Gottesdienst «Männliche und weibliche Gottesbilder»

Elisabethenkirche Basel, Oktober 2000

Der Ausgangspunkt für das Thema unseres Gottesdienstes über männliche und weibliche Gottesvorstellungen war der Hinweis darauf, wie sehr unsere Sprache über das Göttliche männlich dominiert ist: Er, der Herr, Vater unser, der Herrgott – das sind Begriffe, welche unser Reden von Gott beHERRschen. Sie, unsere himmlische Mutter, die Eine, die Urkraft, die Quelle, diese Umschreibungen kommen nur sehr selten vor.

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Sommerabend

Gottesdienst vom 17. August 2008

Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. In Treue trägt er das Recht hinaus.
Jesaja 42,3

Ich begrüsse Euch herzlich zum August-Gottesdienst der Lesbischen und Schwulen Basiskirche. Vorbereitet haben ihn Martin  und ich, mein Name ist Urs

Im Namen dessen,
der uns zur Gemeinschaft ruft,
der Gemeinschaft lebt,
der unsere Gemeinschaft stärkt,
wollen wir Gottesdienst feiern
Amen

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Sommerabendtraum

Gottesdienst vom 17. Juli 2005

Eingangsspiel
Triosonate Nr. 1, 2:53

Begrüssung
Gott spricht: Ich bin mitten unter euch!
Liebe Freundinnen und Freunde, feiert mit mir diesen Gottesdienst im Namen des Vaters, des Sohnes und der Heiligen Geisteskraft.
Herzlich willkommen zum Juli-Gottesdienst der lesbischen und schwulen Basiskirche Basel.
Diesen Gottesdienst haben mitgestaltet Anja, sie ist Pfarrerin in Friedlingen, Martin und ich, Urs.
Der Gottesdienst trägt den Titel „Sommerabendtraum“ nicht so ganz nach Shakespeare, lasst Euch einfach überraschen!
Zum Einstimmen singen wir das Lied Nr. 166 drei Mal (evtl. als Kanon)
Lied 166 „Schweige und höre“

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Kühle Geschichten – Warme Geschichten

Gottesdienst vom 15. Juli 2007

Musik

Begrüssung (Urs)

Ich begrüsse Euch alle herzlich zum Juli-Gottesdienst der Lesbischen und Schwulen Basiskirche Basel.

Diesen Gottesdienst haben vorbereitet: Beat Poletti, er ist katholischer Seelsorger am Aidspfarramt und ich, mein Name ist Urs.

Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen dessen,
der uns zur Gemeinschaft ruft,
der Gemeinschaft lebt,
der unsere Gemeinschaft stärkt.

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Jesus hat Wasser Wein werden lassen.

Gottesdienst vom 17. Januar 2010, wir sitzen an einer festlichen Tafel. Tischtuch, Kerzen, Wasser, Saft, Wein und Brot.

Eingangsgebet (Im Wechsel gesprochen)
Wir sind viele, doch eins in Christus.
Wir freuen uns über unsere Vielfalt.
Wenn wir verschiedener Meinung sind, wollen wir miteinander reden und aufeinander hören.
Wir freuen uns über unsere Verantwortung.
Wenn wir stark sind, wollen wir andere an unserer Stärke teilhaben lassen.
Wenn wir schwach sind, wollen wir uns über die Stärke anderer freuen.
Wir wollen Vertrauen zueinander haben und aufeinander hören.
Wir wollen miteinander teilen und aufeinander hören.
Wir wollen beten und aufeinander hören.
Wir wollen hoffen und aufeinander hören.
Wir wollen träumen und aufeinander hören.
Wir wollen einander lieben und aufeinander hören.

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